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Musik

Gothic

Forthcoming Fire:
Illumination!?
Je suis?

 

Früher hat diese Rezension einmal so begonnen: »Mir ist es vollkommen egal, wer aus welchen Gründen etwas gegen diese Band hat. Mir sind die Jungs sympathisch, und ihre Lieder sind, genauso wie die Texte, absolut hervorragend.« Heute verstehe ich schon, warum man ein Problem mit Jay Kay haben kann, genauer gesagt finde ich das meiste, was er in den letzten Jahren fabriziert hat, zwar harmlos, aber ziemlich idiotisch und minderwertig. Man kann ihm aber keinen Vorwurf für die Musik machen, die er zu Zeiten von Forthcoming Fire veröffentlicht hat. An den schönen Liedern und den außergewöhnlichen Texten der Vergangenheit hat sich durch sein gegenwärtiges Schaffen nichts geändert. Die Musik von Forthcoming Fire basiert auf Synthesizern, und im Metal-Bereich wird es einige geben, die sich mit dem programmierten Schlagzeug schwer tun, aber da Forthcoming Fire manchmal auch ein rockiges Feeling in ihrer Musik haben, da sie es oft bombastisch und atmosphärisch lieben, da sie nie in primitive Techno Gefilde abdriften, sondern immer eine gewisse Vielschichtigkeit der Stimmen bewahren, da ihre Musik Atmosphäre bestitzt und beseelt wirkt, und da Jay Kay ein ausdrucksstarker und charismatischster Sänger (gewesen) ist, sollten sich die verschiedensten Leute trotz der aus heutiger Sicht altmodisch klingenden Instrumentierung mit Forthcoming Fire anfreunden können. Die Texte sind halb in Deutsch und halb in Englisch verfasst. Die Qualität von Jay Kays Gesang kommt übrigens auch auf der ersten Weissglut CD »Etwas kommt in deine Welt« gut zur Geltung. Textlich und musikalisch finde ich Forthcoming Fire aber interessanter.

 

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Goethes Erben:
Kapitel I
Das Sterben ist ästhetisch bunt
Der Traum an die Erinnerung

 

Diese ersten drei Goethes Erben Veröffentlichungen sind für alle, die es schräg und morbide lieben, wirklich eine große Empfehlung. Die Musik ist sehr minimalistisch. Oft besteht sie nur aus Klavier und dem eigentümlichen Sprechgesang von Oswald Henke. Die Texte sind sehr düster und handeln fast ausschließlich von Tod, Verwesung, Schmerz und Dunkelheit. Goethes Erben erzeugen mit diesen einfachen Mitteln ein Höchstmaß an Atmosphäre. Sie driften dabei nie ins absolut primitive ab (wie Mortis usw.), und folglich langweilen sie auch selten. Lieder wie »Das schwarze Wesen« sollte jeder mal gehört haben. Auf ihren neueren Alben verwenden Goethes Erben weit mehr Instrumente und rein objektiv betrachtet sind sie nicht schlechter (abgesehen von dem »Blauen Album«, das wirklich ganz grausam ist). Trotzdem finde ich ihre ersten Werke wesentlich schöner.

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